So spricht der HERR: Ich habe zu euch gesprochen, immer wieder mit Eifer gesprochen, ihr aber habt nicht auf mich gehört!
Jeremia 35,14
Jesus spricht: Selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren.
Lukas 11,28
Christenlehre im Gemeindezentrum See mit Gerd Neumann | 1./2. Klasse | montags 14:30 - 15:15 Uhr |
3./4. Klasse | montags 15:30 - 16:30 Uhr | |
5./6. Klasse | dienstags 16:30 - 17:30 Uhr | |
Konfirmandenstunde im Gemeindezentrum See mit Pfarrer Albrecht Bönisch | 8. Klasse | montags 15:00 - 15:45 Uhr |
Seniorenkreis in See | Donnerstag, 08.12.2022 | 14:30 Uhr im GZ See |
Seniorenkreis in Kollm | Mittwoch, 21.12.2022 | 14:00 Uhr im CVJM-Haus Kollm |
Frauenfrühstück | Mittwoch, 21.12.2022 | 08:30 Uhr im GZ See |
Männerfrühstück | Donnerstag, 22.12.2022 | 08:30 Uhr im GZ See |
Einladung zum Lichtelabend am 05.12.22 18:00 Uhr im Gemeindezentrum See
Herzliche Einladung zu einem geselligen Abend bei Kerzenschein in gemütlicher Runde.
Begegnungen und Gespräche für Jung und Alt bei Knabberei, Weihnachtsbastelei und Gesang.
Adventsfeier im CVJM Haus
Am Sonntag, den 11.12.2022, 14:00 Uhr findet zum 3. Advent eine Andacht mit anschließender Adventsfeier statt. Wir laden Sie zu gemütlichem Beisammensein und Kaffeetrinken herzlich ein!
Andacht zum Monatsspruch Dezember
Der Wolf findet Schutz beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Junge leitet sie. Jesaja 11,6
„Es ist ein Ros entsprungen…“ – Vielleicht haben Sie schon beim Lesen dieser Anfangsworte gleich die vertraute Weihnachtsmelodie im Ohr. Es ist eines der ältesten Weihnachtslieder, zugleich eingängig und doch irgendwie geheimnisvoll. Von welcher Rose wird da gesprochen, die da entsprungen sei? Die Antwort steckt im 11. Kapitel des Prophetenbuches Jesaja. Dies beginnt mit einem eindrucksvollen Bild: Die Wurzel eines gefällten Baumes, die scheinbar tot ist, schlägt wieder aus. Eine Erfahrung, die wir auch im Garten jedes Jahr machen können. Bei Jesaja ist es ein Hoffnungswort für Menschen, die sich verloren und abgehängt fühlen. Es ist ein Trostwort für Geängstigte und Verzagte. Was bei Bäumen möglich ist – warum sollte dies bei Gott unmöglich sein?
Und so sprosst also ein frischer Zweig aus dem alten Holz – ein „Reis“ oder in dichterischer Freiheit eben auch eine Rose. Der Prophet bleibt aber nicht bei dem Hoffnungsbild, sondern er ist davon über-zeugt, dass es sich bei diesem Spross um eine Person handelt. Jemand, der etwas bewirkt und ver-ändert. Der mit den Ungerechtigkeiten aufräumt, der alles Verwickelte und Sinnlose entwirrt. Doch das ist noch nicht alles. Der Prophet malt eine große Vision: Tiere, die sich eigentlich gegenseitig fressen würden, kommen in Frieden miteinander aus, wie Wolf und Lamm. Wenn Gott es also schaffen kann, dass selbst die Natur der Tiere friedlich wird – sollte er es dann nicht zuerst unter Menschen schaffen, die sich gegenseitig so viel Furchtbares bereiten?
Weihnachten feiern wir den Spross, der den Frieden bringt: Jesus Christus. Geboren in Bethlehem, gelegt in eine Krippe. Es ist Gott selber, der mitten in Hoffnungslosigkeit einer von uns wird und unser Leben teilt. Mit dem Frieden in meinem Herzen soll es beginnen, dass sich der Friede auf Erden aus-breiten kann. Deshalb feiern wir Weihnachten. Im Singen der vertrauten Weihnachtslieder wird dieser Friede ein Stück spürbar.
Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünscht herzlich Ihr Pfarrer Albrecht Bönisch